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Abschlussbericht zum Forschungsprojekt „Gerechtigkeit“ | |
Seit heute können Sie auf unserer Webseite den Abschlussbericht des Forschungsprojekts „Wege zu mehr Gerechtigkeit nach sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend“ abrufen und herunterladen. Das Forschungsteam um Kommissionsmitglied Prof. Dr. Barbara Kavemann hat damit an die Studie zu Erwartungen Betroffener angeknüpft. Die meisten von ihnen sagen, dass es für sie keine Gerechtigkeit nach der erfahrenen Gewalt geben wird, dennoch gibt es vielfältige Überlegungen, wie gerechtere Verhältnisse geschaffen werden können. | |
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Werkstattgespräch Schule |
Am 9. November sprach die Kommission im Rahmen eines Werkstattgesprächs mit Expertinnen und Experten zum Thema Schule. Es war das dritte Werkstattgespräch zu diesem Thema, der Fokus lag auf sexuellem Missbrauch und Aufarbeitung an Privatschulen. Eingeladen waren Gäste u.a. von freien Waldorfschulen, freien alternativen Schulen und evangelischen Schulen. Ein Bericht auf unserer Website folgt. |
Fallstudie zu sexualisierter Gewalt im Sport | |
Am 27. September hat die Aufarbeitungskommission die Fallstudie „Sexualisierte Gewalt und sexueller Kindesmissbrauch im Kontext des Sports“ veröffentlicht. Ein Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Bettina Rulofs hat dafür Berichte von 61 Betroffenen sowie elf Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ausgewertet. Die Betroffenen erlebten den Missbrauch überwiegend im Leistungssport und wettkampforientierten Breitensport, seltener im Freizeitsport und Schulsport. Etwa ein Fünftel der Personen berichtete über sexuellen Kindesmissbrauch im Rahmen des Sports in der DDR. | |
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Fast 1.600 Berichte Betroffener |
Im Herbst vor sechs Jahren hat die Kommission ihre vertraulichen Anhörungen für Menschen gestartet, die von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend betroffen sind. Betroffene erleben die Gespräche als wertvolle Erfahrung, die ihnen bei der Verarbeitung der Geschehnisse geholfen hat. Seit 2016 konnten annähernd 1.600 Gespräche mit Betroffenen geführt werden. |
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Tagung Archive | |
Etwa 70 Personen haben am 30. Juni in Präsenz in Berlin an unserer Tagung „Aufarbeitung, Akten, Archive – Zum Umgang mit sensiblen Dokumenten“ teilgenommen, rund 1.000 Personen verfolgten die Veranstaltung online. Unter den Expertinnen und Experten auf der Bühne waren auch Gäste aus der Schweiz und den USA. Alle Mitschnitte der Veranstaltung sind wie immer in der Mediathek unserer Webseite abrufbar. Ebenso sind mehrere Transkripte der Rednerinnen und Redner in unserer Meldung verlinkt. | |
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Instagram-Kanal der Kommission |
Seit Anfang Juli ist die Kommission auch im sozialen Netzwerk Instagram mit einem eigenen Kanal präsent. Viele Erkenntnisse aus Studien und Berichten werden dort in kurzen Animationen, Videos und Grafiken aufbereitet. Damit erhofft sich die Kommission eine größere Reichweite und einen Zugang zur Zielgruppe der jüngeren Personen unter 40 Jahren. |
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Informationen aus dem Arbeitsbereich der UBSKM |
Aufklärungs- und Aktivierungskampagne startet |
Obwohl viele Menschen wissen, dass sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche ein gesellschaftlich weit verbreitetes Problem ist, können sich die meisten Fälle im eigenen sozialen Umfeld nicht vorstellen. An diesem Punkt setzt eine Kampagne des Bundesfamilienministeriums und der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs an, die ab dem 17. November bundesweit ausgespielt wird. Halten Sie die Augen offen, vielleicht fällt Ihnen ein TV-Spot oder ein Plakat auf! |
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IMPRESSUM: Büro der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs Glinkastraße 24 10117 Berlin |
Telefon: +49 (0)30 18555-1561 E-Mail: kontakt@aufarbeitungskommission.de |
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