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Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Bundesweites Netzwerk von Betroffenen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend.

Was machen wir?

Betroffene von sexualisierter Gewalt / sexuellem Missbrauch in Kindheit und Jugend verfügen über ein vielfältiges Erfahrungs- und Expertenwissen. Dieses Wissen wird jedoch bisher nicht ausreichend genutzt.
Ziel des bundesweiten und unabhängigen Netzwerks "aus-unser-sicht" von Betroffenen für Betroffene ist es, die Vernetzung von Betroffenen aus allen Tatkontexten substantiell voranzubringen.
Das Netzwerk versteht sich u.a. auch als politische Interessenvertretung. Die Perspektiven und Anliegen Betroffener sollen in Politik, Institutionen und Öffentlichkeit eingebracht, Partizipation und Mitwirkungsstrukturen gefördert werden.
Die Beteiligung und Einbeziehung der Expertise von Betroffenen in allen gesellschaftlichen Bereichen trägt zu einem gesellschaftlichen Wandel und zu einer Kultur des Hinsehens und Handelns bei.

Newsletter April 2024

Aus dem Beteiligungsprozess 2023 hat sich die Notwendigkeit einer Fülle von Schwerpunktthemen gezeigt, die wir im Netzwerk in Austausch- und Arbeitsgruppen weiterführen wollen. Für den Start regelmäßiger Austausch- und Arbeitsformate in 2024 müssen wir aus Kapazitätsgründen jedoch entscheiden, mit welchen 7-8 Gruppen zu welchen Schwerpunktthemen wir prioritär beginnen wollen.

EINLADUNG zur Mitbestimmung und Teilnahme:

Hierzu laden wir interessierte Betroffene von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend ein, in einer Umfrage zu priorisieren, zu welchen Schwerpunktthemen sie in einer Arbeitsgruppe mitwirken wollen. Mit den Schwerpunktthemen, die hoch priorisiert werden beginnen wir. Geplant ist der Start der Arbeitsgruppen ab Juni bzw. Sept. mit 4 Treffen (1x monatlich). Ziel ist es, erste Gedanken, Ergebnisse und Forderungen aus den Austausch- und Arbeitsgruppen beim Fachtag am 30.11.24 zu präsentieren.

- Es gibt keine Stunde Null nach sexualisierter Gewalt, weder für die Betroffenen noch für Täter*innen und ebenso nicht für die Gesellschaft! - Im Rückblick auf erlebte Schwierigkeiten, beispielsweise Mobbing im beruflichen Zusammenhang, erkenne ich, wie sehr ich nach all den Jahren noch immer in meinem Erleben und Handeln beeinflusst bin von der erlebten sexualisierter Gewalt in der Kindheit.

(Martina Averesch)

Ich finde es wichtig, dass Netzwerkstellen als niederschwellig zugängliche Anlaufstellen errichtet werden. Eine Beratung rund ums Thema sexualisierte Gewalt sollte in einem Stadtbild genauso etabliert sein, wie z.B. eine Verbraucherzentrale. Prävention und Intervention und die Erfahrungen der betroffenen Menschen müssen ineinanderübergreifen und gemeinsam gedacht werden.

(Sara Wiese)

„Betroffene brauchen unbürokratische Hilfe, schnell und unkompliziert - es muss Ihnen geglaubt werden - die Folgen sind gravierend und behindern das gesamte Leben - Es braucht Aufklärung über die facettenreichen Folgen von sexualisierter Gewalt“

(Rahel Alazza)